Die GABV wurde im Jahr 1963 als „Gesellschaft der Freunde und Förderer der staatlichen Ingenieurschule für Bauwesen Wuppertal“ gegründet. Die heutige Bergische Universität Wuppertal existierte damals noch nicht, sie wurde erst 1972 als Gesamthochschule Wuppertal geründet. Aus diesem Grund wurde der Verein in „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Gesamthochschule Wuppertal (vormals Staatliche Ingenieurschule für Bauwesen Wuppertal)“ umbenannt. Um eine engere Verbindung im Namen zu den Studiengängen am Campus Haspel auszudrücken, erfolgte 1983 die Umbenennung in „Gesellschaft der Freunde und Förderer der Architekten, Bau- und Verkehrsingenieure an der Universität – Gesamthochschule Wuppertal“. Gleichzeitig wechselte der Vorsitz von Architekturprofessor Dr. Helmut Hentrich auf Uwe Herder, Verkehrsbauingenieur und seinerseits Landtagsabgeordneter der Stadt Wuppertal. Uwe Herder leitete 16 Jahre die GABV, der heutige Hörsaal HD 24 ist nach ihm benannt. Nach seinem Tod 1998 übernahm der Dr.-Ing. Detlev Eck (Baudezernent der Universität) interimsweise den Vorsitz, bevor der ehemalige Bundesbildungsminister und emeritierte Prof. Dr. Karl-Hans Laermann im Jahr 2001 als Vorsitzender der GABV gewählt wurde.

2011 wurde der Verein in „Gesellschaft der Alumni und Freunde des Bau- und Verkehrsingenieurwesens an der Bergischen Universität Wuppertal“ umbenannt. Es folgte eine Zeit mit mehreren Vorstandswechseln, seit 2021 bilden Jule Rösing, Dirk Lange, Johannes Stamm und Christian Reichelt den Vorstand.